Capucine Payan ist neue Kantorin in Sulzbach
Über das Singen zur Kirchenmusik
Mit der Kirchenmusik möchte sie eine enge Beziehung unter den Menschen und auch zwischen den Menschen und Gott aufbauen.
Seit sechs Jahren ist die gebürtige Französin in Deutschland. Aufgewachsen ist sie in Aix-en-Provence, in einer Familie, in der immer viel gesungen wurde. Französische Chansons und Volkslieder. „Die Singstimme ist ein ganz besonderes Instrument“, sagt Payan. Seit ihrer Kindheit singt sie in Chören – zu Beginn in der Kathedrale in Aix-en-Provence, wo sie auch das Orgelspiel erlernte.
Nach der Schule begann sie zuerst, Geschichte zu studieren. Aber da war das Gefühl, die „innere Notwendigkeit, Musik zu machen“, die sie nach Deutschland führte um das Studium der Kirchenmusik aufzunehmen. Außer Klavier und Orgel spielt sie etwas Fagott und studierte zwei Jahre Gesang. Jetzt würde sie gerne auch Trompete und Posaune lernen.
Capucine Payan freut sich besonders darauf, neue Leute kennenzulernen und mit ihnen zu musizieren. Für die 28-Jährige bedeutet das, sich auf einen gemeinsamen Weg des Glaubens zu machen.
Und wenn es doch mal Momente gibt, in denen die Musik eine untergeordnete Rolle spielt, dann joggt oder wandert sie und, wie es Franzosen von Natur aus gerne tun, dann isst sie gerne und gut.