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Abschied und Bestattung

Nach dem Tod eines Angehörigen steht die Kirchengemeinde auf Wunsch den Hinterbliebenen zur Seite, wenn der Verstorbene Mitglied der Kirche war.

Aussegnung
Gerne kommen die Pfarrerin oder der Pfarrer, um den Verstorbenen „auszusegnen“. Bei dieser kleinen Andacht am Sterbebett wenige Stunden nach dem Tod können Angehörige und Freunde dabei sein. Die Aussegnung wird als sehr tröstlich und erleichternd erlebt. Wegen der Terminabsprache ist es notwendig, so schnell wie möglich mit  dem Pfarrer oder der Pfarrerin Kontakt aufzunehmen.

Bestattung
Meist setzt sich die beauftragte Pietät mit uns wegen des Bestattungstermins in Verbindung. Die Pfarrerin oder der Pfarrer vereinbart das Trauergespräch. Es dient auch dazu, den Ablauf der Trauerfeier zu besprechen, gemeinsam ein Bibelwort, die Lieder oder auch weitere Musikstücke auszuwählen.  

Am Sonntag nach der Trauerfeier wird im Gottesdienst eine Kerze für den Verstorbenen angezündet. Im Fürbittengebet betet die Gemeinde für ihn und die Hinterbliebenen.  

Toten- oder Ewigkeitssonntag
Der Toten-  oder Ewigkeitssonntag wird im November, am Ende des Kirchenjahres, begangen. Im Gottesdienst wird an alle Gemeindemitglieder gedacht, die im Laufe des zurückliegenden Kirchenjahres verstorben sind. Für jeden von ihnen wird an der Osterkerze eine Kerze angezündet. Sowohl die Verstorbenen als auch deren Angehörige werden in das Fürbittengebet eingeschlossen. Zu diesem Gottesdienst erhalten die Angehörigen eine besondere Einladung.

Trauerbegleitung
Auch nach der Bestattung besuchen die Pfarrerin oder der Pfarrer auf Wunsch die Angehörigen gerne.

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