Pfarrer Axel Elsenbast stellt sich vor
Er ist Sportfechter, fährt gerne Motorrad, nennt Grüne Soße als seine Lieblingsspeise, hat gute Erinnerungen an das Main-Taunus-Einkaufszentrum, weil ihm dort als Bub seine Eltern ein paar Cowboystiefel gekauft haben, – und er ist Kandidat für die vakante Pfarrstelle in Sulzbach.
Der 42-jährige Pfarrer Axel Elsenbast, der zuletzt mehr als acht Jahre in Rennerod im Westerwald Gemeindepfarrer war, hielt am 19. Februar in der Evangelischen Kirche den Gottesdienst. In der Gemeindeversammlung nach dem Gottesdienst stellte er sich den Fragen der Gemeindeglieder.
Im Kirchenvorstand hatte sich der Kandidat, der in Bad Schwalbach geboren wurde und als Kind auch einige Zeit im Hofheimer Stadtteil Wallau wohnte, bereits vorgestellt. Die Zeit in Wallau war nur kurz. Seine Jugend verbrachte Pfarrer Axel Eisenbast in Bad Camberg, studierte nach der Bundewehrzeit zunächst Geschichte und Jura und fand erst später zum Theologiestudium.
Nach dem Vikariat in Mainz-Mombach und als Gefängnisseelsorger in Wiesbaden, fand er in Rennerod seine erste Pfarrstelle. Der Vater zweier Kinder möchte sich nach der Trennung von seiner Frau beruflich neu orientieren.
Der Kirchenvorstand wird über die weiteren Schritte und Entscheidungen informieren.
Walter Mirwald/red